Category / Laizität

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  • Frecher Mario: Blasphemie ist gar nicht lustig

      Der Freche Mario hat mich gebeten eine Grußadresse zur diesjährigen Preisverleihung zu formulieren. Aus der Zielsetzung dieses Kunstpreises: Die diesjährigen Organisatoren des Kunstpreises „Der Freche Mario“ verstehen es als ihre Aufgabe, sich als humanistische Demokraten dafür einzusetzen, dass Meinungs-, Presse-, Kunst- und Religionsfreiheit keine hohlen Floskeln sind, sondern verteidigt gehören und nicht hoch genug…

  • Ethik für alle oder lieber nur für manche?

    Spätestens seit der parlamentarischen Enquete zum Ethikunterricht letzten Mai ist die Frage, wie Ethik in österreichischen Schulen unterrichtet werden soll, ein (für mich) immer wiederkehrender Punkt in der öffentlichen Diskussion. Im Wesentlichen gibt es hier zwei Denkrichtungen. 1)   Ethik als Teil des Religionsunterrichts. Diese Sichtweise wird von den Religionsgesellschaften und der ÖVP vertreten. Wer aus…

  • Schluss mit der Blasphemie

    Dieser Artikel erschien am 1. Oktober 2012 als Gastkommentar in der Presse mit dem Titel “Rechtfertigt Gotteslästerung das Abfeuern von Panzerfäusten?” Zum gleichen Thema “Allah versteht keinen Spaß – wie gefährlich ist der Islam?” diskutierte ich außerdem letzten Mittwoch bei ATV Am Punkt mit Omar Al-Rawi, Fritz Edlinger und Cahit Kaya.   Rechtfertigt Gotteslästerung das…

  • Gottes Werk und unser Beitrag – Kirchenfinanzierung in Österreich

        Am 10. September erscheint im Czernin Verlag das Buch Gottes Werk und unser Beitrag. Kirchenfinanzierung in Österreich von Carsten Frerk und Christoph Baumgarten. „Gottes Werk und unser Beitrag“ ist das erste Kompendium, das sich der Kirchenfinanzierung in Österreich systematisch widmet. Die beiden Autoren, ausgewiesene Spezialisten zum Thema, haben Informationen zusammengetragen und gebündelt. Zeitgleich…

  • Die Vergewaltigung der Religionsfreiheit

    Der folgende Artikel ist auch auf derStandard.at als Gastkommentar abrufbar.

  • Laizität und Atheismus: Bitte nicht verwechseln

      Ein kurzes Plädoyer für Laizität Das Verhältnis von Laizität zu Atheismus und Agnostizismus ist in der öffentlichen Debatte ebenso wenig definiert wie die Begriffe selbst. Ohne verbindliche oder überprüfbare Definition werden die Begriffe an sich zu Argumenten gemacht bzw. ihre Träger instrumentalisiert. Dieser Zustand ist wahrscheinlich nicht nur für mich unbefriedigend, weshalb es mir…

  • Die Beschneidung muss endlich gesetzlich geregelt werden

      Dieser Beitrag erschien als Gastkommentar in der Wiener Zeitung vom 12. Juli 2012. Die körperliche Züchtigung von Kindern durch ihre Eltern wurde in Österreich erst in den 1970-er-Jahren unter Strafe gestellt. Der therapeutische Effekt der g’sunden Watsch’n spielte bei dieser Änderung der Rechtslage sicher keine Rolle. Genauso wie behauptete medizinische Vorteile für das Urteil…

  • Male Genital Mutilation

    Mein Artikel „Beschneidungsverbot: Die Religionsfreiheit darf nicht beschnitten werden“ ist mittlerweile in der Presse als Gastkommentar erschienen und bedarf angesichts der Entwicklung in der öffentlichen Diskussion eines erklärenden Zusatzes. Bislang dachte ich, dass es allen Beteiligten im Diskurs ziemlich klar ist, worum es beim Beschneidungsverbot geht. Doch die vielen Kommentare und Blogposts zu dem Thema…

  • Beschneidungsverbot: Die Religionsfreiheit darf nicht beschnitten werden

    Das deutsche Urteil zur Beschneidung, das einem de facto Beschneidungsverbot von Religionsunmündigen gleichkommt, darf mit dem Prädikat “richtungsweisend” belegt werden. Die Religionsfreiheit wird hier nicht beschnitten, sondern auf jene ausgeweitet und zur Anwendung gebracht, die sich (noch) nicht wehren können. Diesem Urteil werden weitere folgen, die mit nicht rechtzufertigenden Sonderrechten für Religion aufräumen. Religionsfreiheit darf…

  • Karfreitag! Der Kärntner Feiertag für Kirche, Glücksspiel und Prostitution.

    In Kärnten musste am Karfreitag 2012 beinahe ein Eishockey-Länderspiel abgesagt werden, weil es in diesem Bundesland ein religiös begründetes Veranstaltungsverbot gibt. Es durfte dann doch unter Ausschluss des Publikums ausgetragen werden, denn eine Veranstaltung ohne Publikum zählt nicht als Veranstaltung.
    Erotische Tanzvorführungen und heilige Messen dürfen aber (in dem Fall: Gott)seidank stattfinden.