Category / Laizität / Religion

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  • Kopftuchverbot und Laizität sind ein Widerspruch

    Es gibt keinen vernünftigen Grund für ein Kopftuchverbot. Es gibt aber auch kein Recht, immer eines tragen zu dürfen oder auf eine Ausnahme aus sonst allgemein gültigen Gesetzen unter Berufung auf die Religionsfreiheit.

  • Kurz, Kopftuch und Kreuzpflicht

    Was will Sebastian Kurz mit seinem Kopftuchverbot für den öffentlichen Dienst eigentlich erreichen? Und was hat er dabei nicht bedacht?

  • James Randi erhält ersten Heinz Oberhummer Award

    James Randi ist der erste Preisträger des Oberhummer Award für Wissenschaftskommunikation. Bei der Übergabefeier am 24. November durfte ich eine kleine Laudatio auf den “Atheisten” Heinz Oberhummer halten.

  • Buchbeitrag in "Kirche – Konten – Konkordat"

    Dieser Tage erscheint (im Paracelus-Verlag) “Kirche – Konten – Konkordat”, ein Sammelband, der sich kritisch mit dem Verhältnis von Staat und Religion, insbesondere auch mit der Finanzierung institutionalisierter Religion durch die Allgemeinheit, auseinandersetzt. Herausgeber ist Leo Prothmann, der selbst 22 Jahre lang katholischer Pfarrer war und jetzt als Psychotherapeut arbeitet. Gelegentlich findet man Texte von…

  • Warum ich dem neuen Islamgesetz nicht zustimme

    Heute wurde im Parlament mit den Stimmen der Regierungsparteien das neue Islamgesetz beschlossen. Die Opposition stimmte geschlossen dagegen – allerdings mit völlig verschiedenen Begründungen. FPÖ und Team Stronach ist das Gesetz nicht streng genug. Für NEOS und Grüne widerspricht das Gesetz grosso modo – neben etlichen Details – v. a. dem Gleichheitsgrundsatz. Ich habe mich…

  • Charlie – une bande d'athées

    „À Charlie Hebdo, nous sommes une bande d’athées. On respecte les croyances, mais on attaque les fanatiques.“ „Wir bei Charlie Hebdo sind ein Haufen Atheisten. Wir respektieren zwar den Glauben, attackieren aber alle Fanatiker.“ – Cabu, 2012 in einem Interview mit lepoint.fr Atheisten, Agnostiker, Laizisten – in den Aufzählungen der Opfer fehlen sie. Eine Erwähnung…

  • Das katholische "Geheimpapier" zum Volksbegehren

      “Ein Volksbegehren, das so viele gravierende rechtliche Fehler enthält, ist bis heute noch nicht vorgelegt worden.” wird in einem Papier behauptet, das von der katholischen Kirche in ihren Teil- und Vorfeldorganisationen zur Argumentation zirkuliert wird. Politisch zu arbeiten bedeutet natürlich auch mit gegnerischen Standpunkten konfrontiert zu werden. Das Volksbegehren gegen Kirchen-Privilegien adressiert ein Demokratie-Defizit…

  • Ein Volksbegehren gegen die Kirche?

      Mittlerweile ist dieses Posting als Gastkommentar im Standard (Ausgabe vom 9. April 2013) erschienen. Hans Rauscher (Der Standard) bezeichnet das Volksbegehren gegen Kirchen-Privilegien in einem Kommentar als “Volksbegehren gegen die Kirche”. Diese Interpretation wird von einigen Kritikern vorgenommen, findet aber nirgendwo eine sachliche Entsprechung. Auch wenn das Volksbegehren primär ein (republikanisches) Demokratie-Defizit thematisiert, schließt…

  • Warum es das Volksbegehren gegen Kirchen-Privilegien gibt

    Der Staat privilegiert Menschen, deren religiöse Weltanschauung gesetzlich anerkannt ist gegenüber jenen, deren Weltanschauung nicht gesetzlich anerkannt ist und zieht damit eine willkürliche Grenze durch die Bevölkerung. In Österreich sind Staat und Religion – verglichen zur Vergangenheit und bestehenden, mittelalterlichen Systemen in anderen Teilen der Welt – natürlich weitgehend von einander getrennt. Religion hat keine formale Macht…

  • Die Opfer der Kirchen-Privilegien

      Dieser Beitrag ist als Gastkommentar auf derStandard.at erschienen (3.1.2013) Die Privilegien der katholischen Kirche und die persönliche Betroffenheit der Opfer sind eng miteinander verbunden. Der Vorwurf der Instrumentalisierung der Opfer ist einer der unredlichsten Tricks in der Argumentation gegen gesellschaftspolitisches Engagement. Bei näherer Betrachtung löst er sich fast immer fast vollständig auf. In wohlmeinender…