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  • Die Beschneidung muss endlich gesetzlich geregelt werden

      Dieser Beitrag erschien als Gastkommentar in der Wiener Zeitung vom 12. Juli 2012. Die körperliche Züchtigung von Kindern durch ihre Eltern wurde in Österreich erst in den 1970-er-Jahren unter Strafe gestellt. Der therapeutische Effekt der g’sunden Watsch’n spielte bei dieser Änderung der Rechtslage sicher keine Rolle. Genauso wie behauptete medizinische Vorteile für das Urteil…

  • Male Genital Mutilation

    Mein Artikel „Beschneidungsverbot: Die Religionsfreiheit darf nicht beschnitten werden“ ist mittlerweile in der Presse als Gastkommentar erschienen und bedarf angesichts der Entwicklung in der öffentlichen Diskussion eines erklärenden Zusatzes. Bislang dachte ich, dass es allen Beteiligten im Diskurs ziemlich klar ist, worum es beim Beschneidungsverbot geht. Doch die vielen Kommentare und Blogposts zu dem Thema…

  • Beschneidungsverbot: Die Religionsfreiheit darf nicht beschnitten werden

    Das deutsche Urteil zur Beschneidung, das einem de facto Beschneidungsverbot von Religionsunmündigen gleichkommt, darf mit dem Prädikat “richtungsweisend” belegt werden. Die Religionsfreiheit wird hier nicht beschnitten, sondern auf jene ausgeweitet und zur Anwendung gebracht, die sich (noch) nicht wehren können. Diesem Urteil werden weitere folgen, die mit nicht rechtzufertigenden Sonderrechten für Religion aufräumen. Religionsfreiheit darf…

  • Die positiven Seiten des Weltuntergangs

      Manchmal habe ich sogar Zeit ein gelesenes Buch für The Gap zu rezensieren. In dem Fall “Krawumm! Ein Plädoyer für den Weltuntergang” von Florian Freistetter (@astrodicticum). Natürlich nütze ich dafür den zeitsparenden Trick, den Autor selbst zu Wort kommen zu lassen. Science-Blogger Florian Freistetter erklärt in seinem Buch „Krawumm!“, warum wir den Weltuntergang weder…

  • Dalai-Lamai-Kritiker Colin Goldner am 18. Mai in Wien

    Dass Buddhismus keine Religion im monotheistischen, abrahamitischen Sinn ist, äußert sich schon durch das Nichtvorhandensein eines personalisierten Gottes, der schöpft, interagiert und urteilt. An jenseitigen Vorstellungen und unbeweisbaren Behauptungen über das Funktionieren der Welt und (moralisch) richtiges Zusammenleben mangelt es aber auch dieser Religion nicht, die so gerne zur Lebensphilosophie verbrämt wird. Und genau wie…

  • Karfreitag! Der Kärntner Feiertag für Kirche, Glücksspiel und Prostitution.

    In Kärnten musste am Karfreitag 2012 beinahe ein Eishockey-Länderspiel abgesagt werden, weil es in diesem Bundesland ein religiös begründetes Veranstaltungsverbot gibt. Es durfte dann doch unter Ausschluss des Publikums ausgetragen werden, denn eine Veranstaltung ohne Publikum zählt nicht als Veranstaltung.
    Erotische Tanzvorführungen und heilige Messen dürfen aber (in dem Fall: Gott)seidank stattfinden.

  • Toleranz à dieu – Gelungener Aprilscherz von Christoph Schönborn

    Folgender Kommentar ist am 2. April 2012 auf derStandard.at als Gastkommentar erschienen.

  • Die großen Fünf/Zehn – Feiern mit Atari Teenage Riot

    The Gap erschien bei Gründung der Super-Fi GmbH schon 5 Jahre lang. Letzere, zugleich auch meine selbstgeschaffene Arbeitgeberin, wurde vor kurzem 10 Jahre alt. In Summe sind das zwei Anlässe, die wir Ende April nicht zuletzt deswegen gemeinsam groß feiern, weil Super-Fi und The Gap nicht nur ein Büro teilen, sondern auch zu guten Teilen…

  • Das kleine Kirchensteuer-ABC: Alm, Bauernbund, Caritas

    Weil halbe Zitate und ohne Kontext wiedergegebene Gedanken sehr oft zu Missverständnissen führen, werde ich an dieser Stelle meine Position zum gestrigen Vorschlag des Bauernbundes bzw. Landesobmann Max Hiegelsberger und zur steuerlichen Absetzbarkeit des Kirchenbeitrags generell ausführen: 1) Ich bin mit aller Deutlichkeit gegen die steuerliche Absetzbarkeit des Kirchenbeitrags bzw. aller Spenden an gesetzlich anerkannte…

  • Heiliger Führerschein (Episode #7 – Polizeischwindelei)

    Die Wiener Polizei gab heute auch eine Stellungnahme zu meinem Führerschein ab und versuchte sich natürlich ein wenig herauszuwinden und meinem Nudelsieb den Status einer religiösen Kopfbedeckung zu nehmen. Die Definitionsmacht darüber liegt dafür prinzipiell bei mir und ich bestimme, was ich aus religiösen Gründen am Kopf trage. Auch derStandard.at hat hier nicht richtig wiedergegeben,…