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Angst und Panik führen die Geschäfte der Regierung
Oder: wie man eine Bevölkerung im Ausnahmezustand in sechs Zügen narrt
Nach drei Monaten Coronavirus wird es Zeit, sich der politischen Verantwortung im Umgang mit der Pandemie zu widmen.
Meinungsfreiheit ist ein undankbares Terrain. Seine Verteidigung erfordert oft Überwindung, das zu schützen, was man selbst nur widerwillig duldet.
Das Massengebet mit Schönborn und Kurz hat verdeutlicht, dass nicht die Akzeptanz und Privilegierung moderater Religion fundamentalistische Strömungen verhindert, sondern diese begünstigt und gesellschaftsfähig macht.
Wie kann ein öffentlich-rechtliches Medienhaus sinnvoll finanziert werden, wenn zwischen politischem Einfluss und Finanzierung naturgemäß immer ein Zusammenhang besteht?
Die neue Regelung zum Karfreitag ist prinzipiell gut, die Empörung der Kritiker im Nachgang hingegen überraschend und entlarvend.
“Religionsbekenntnis IGGÖ”? Warum es Ethikunterricht an Schulen braucht.
Die Ausdehnung religiöser Privilegien auf alle wirkt benachteiligend.
Irgendwann im Frühjahr 2016 wurde ich zum Vorsitzenden des Kulturausschusses im österreichischen Parlament gewählt. Diese Funktion hatte ich bis zu meinem Ausscheiden aus dem Parlament Ende März 2017 inne. In dieser Zeit nahmen in den Ausschüssen zwei Kulturminister neben mir Platz – zunächst Josef Ostermayer, später dann Thomas Drozda.